Der Patient steht im Mittelpunkt der psychoonkologischen Begleitung. Es geht jedoch nichts ohne Zieldefinition.
Liebe Patientin, lieber Patient,
für Ihr Wohlbefinden engagieren wir uns gerne und entwickeln uns mit Ihnen zusammen immer weiter!
Der Impuls, sowohl zu unserem persönlichen Trainingsprogramm als auch zu den Museumsbesuchen kam von Patient*innen, die andere Betroffene an dem, was Ihnen gut tat, Teil haben lassen wollten. In einer so bedrohlichen Situation, wie die Auseinandersetzung mit der Diagnose Hirntumor, fehlen oft nicht nur Worte, sondern auch konkrete Ideen, was jetzt hilfreich sein könnte.
Wir versuchen mit unseren verschiedenen Angeboten, Sie zu ermutigen, Neues und Altbewährtes auszuprobieren und Sie so bei der Suche nach einer für Sie geeigneten Bewältigungsstrategie zu unterstützen. Das Ziel geben Sie vor! Und wenn Sie mögen, begleiten wir Sie auf dem Weg Ihr persönliches Ziel trotz Erkrankung zu erreichen! Dazu wollen wir motivieren, anfeuern, wenn nötig vorangehen oder von hinten schieben… denn „Psychoonkologiebewegt“
Sind Sie dabei? Sie dürfen sich gerne melden, nur Mut!!
„Darf ich noch ein Ziel haben?“ Ja sicher, sie dürfen! – Aber: Ziele müssen auch in dieser Phase definiert werden und passen!
Es gibt nichts schlimmeres, als ständig von seinem Ziel abzuweichen. Eines der wichtigsten Kriterien des Personlatrainings, als ein Teil der Begleittherapien in der Psychoonkologie ist die Zielvereinbarung. Oftmals ist jedoch nicht das Ziel, welches einer Korrektur bedarf, sondern der Weg. In der Praxis hat sich folgendes Modell als erfolgreich herausgestellt:
1. Definition des Hauptzieles
2. Herausstellen von Etappenzielen
3. Festlegen des ersten Weges mit Betreuung bis zum ersten Etappenziel
4. Reflektion und notwendige Intervention
5. Festlegen des nächsten Weges mit gleicher Vorgehensweise